Über das Projekt
Das Projekt Wirtower in Kürze
Wir sorgen dafür, dass Kreti und Pleti den Wintower mit Lichtbildern bespielen können. Tannenbaum, FCW und Sektglas am “Sulzer-Hochhaus” gehören zur Winterthurer Tradition, jetzt leuchten für einmal Figuren und Formen nach Wunsch der Winterthurerinnen und Winterthurer am markantesten Turm der Stadt. Der «Wintower» wird im Spätherbst 2022 zum «Wirtower».
Die Idee des Wirtowers
Die Fassade des Sulzer-Hochhauses hat uns schon immer fasziniert. So einfach, so markant. Und mit den Lichtbildern um die Weihnachtsfesttage ein Display mit 352 Pixeln. Nachdem wir im Traum auf der Fassade schon die Uralt-Computergames «Snake» und «Tetris» gespielt haben, hatten wir die Idee zum Wirtower. Der Turm sollte als grösster Bildschirm der Stadt auf Sendung gehen können. Mit interaktivem Programm, das alle mitgestalten und alle Winterthurer:innen miterleben können. In Winterthur bringen wir alle die Stadt zum Leuchten. Die Stadt gehört zu uns und wir zur Stadt.
Wie funktioniert der Wirtower
Du gibst hier in der App dein Lichtbild ein. Ein Symbol, ein Bild, ein Muster, ganz nach deinen Ideen und Wünschen, alles was auf den 16 x 20 Fenstern Platz findet. Die Grafiken von Winterthurer Künstlerinnen und Künstlern geben Dir schon online einen Vorgeschmack auf den Wintower in deinem persönlichen Look.
Aus technischen Gründen (langsames Tempo der Fensterstoren) können an den drei Abenden im Spätherbst nur je zwei Leuchtbilder gezeigt werden. Darum wählt eine Jury aus, welche sechs Bilder aus der Online-Welt ins Winterthurer Stadtbild hinüberwechseln.
Der Wirtower leuchtet für alle. Wir engagieren uns für Toleranz, Integration und gegen Diskriminierung. Wir behalten uns vor, rassistische oder sexistische Leuchtbilder von der Webseite zu löschen.
Die Geschichte des Wirtowers
Realisiert wird die Idee des partizipativen Leuchtspektakels durch Jakob Bächtold und Thomi Gschwind. Aus ihrer virtuellen Idee wurde ein konkretes Projekt, welches durch die finanzielle Förderung des
Kultur Komitee Winterthur dieses Jahr realisiert werden kann. Aus dem einstigen Luftschloss hat das
Büro für Erfrischung, mit viel Herzblut und Eigenleistung, eine handfeste Digitalmaschine gebaut.
Unterstützt wird der Wirtower ergänzend von der
sehr gern.
Die Illustrierenden
Anne Seeger
Anne Seeger nennt den Wintower immer noch Sulzer-Hochhaus. Das Cüpli zu Silvester ist ihr Lieblingsmotiv, die Ansicht ab der Schützenwiese ihre Lieblingsperspektive auf das Hochhaus.
Sie zeichnet Wissenschaftliches, infografisiert Daten, gestaltet mit Bildern und Buchstaben, arbeitet digital und analog. Aus wilder Freude landet sie ab und zu in der Kitschfalle.
www.bilderei.ch
Benjamin Schwager
Benjamin Schwager ist als Art Director und Grafiker angestellt beim Büro für Erfrischung. Er engagiert sich für eine breite Palette an Kunden und sammelte wertvolle Erfahrungen in den Werbeagenturen Zürichs. Überzeugt von der Kraft der visuellen Kommunikation und mit Leidenschaft für Design entwickelt er kreative Lösungen für seine Kundschaft.